mICU Alps - Institut für mobile Intensivmedizin

Transportsystem

Dem Alter entsprechend vom Kleinkind bis zum Jugendlichen zeigt sich die Problematik, stets das richtige und individuell beste System auszuwählen. mICU-Alps verwendet dazu einerseits das auch beim Neugeborenentransport eingesetzte offene Kindertransportsystem, andererseits auch das im Erwachsenen Transport verwendete Intensivtransportbett.

Betreuung am Transport

Durch die Zusammenarbeit von Intensivmediziner und Kinderintensivpflegeperson am Transport unter Einsatz modernster Technik können wir ein kontinuierlich hohes Maß an Versorgungsqualität während dieser Phase gewährleisten. Wir bemühen uns durch offene Kommunikation und die Möglichkeit, das Kind am Transport zu begleiten, sowohl den Kindern als auch den Bezugspersonen die zumeist schwierige Situation zu erleichtern. Die Entscheidung, ob ein Elternteil den Transfer begleiten kann, wird nach individuellen Kriterien gefällt.

ECMO - Extrakorporale Membranoxygenierung

Extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) zur Behandlung von therapierefraktärem Lungen- und Herzversagen.


Der Transport eines kritisch kranken Patienten mit extrakorporalem Organersatz stellt in medizinischer und technischer Hinsicht eine logistische Herausforderung dar. Häufig wird dieser erst unmittelbar vor dem Transport implantiert. 


Die Hauptindikation einer extrakorporalen Lungenunterstützung ist das schwere, therapierefraktäre Lungenversagen mit ausgeprägter Hypoxämie und /oder Hyperkapnie. In diesem Fall kommt die veno/venöse ECMO (Extracorporale Membranoxygenierung) zur Anwendung. Diese Transferierungen finden im Regelfall zwischen Krankenhäusern der Basisversorgung und einem Zentrum mit herzchirurgischer Abteilung statt. 


Indikation für den Einsatz eines veno/arteriellen Organersatzes als ECLS (Extracorporal life support) ist im wesentlichen der therapierefraktäre kardiogene Schock mit low output Syndrom. In diesem Fall wird sowohl die pulmonale als auch die kardiale Funktion unterstützt bzw übernommen. Des weiteren müssen Patienten oftmals als "bridge to assist/ transplant" mit ECLS versorgt an ein herzchirurgisches bzw Transplantationszentrum transferiert werden.

NO-Beatmung

In besonderen Fällen eines pulmonalen Versagens wird dem Atemgasgemisch NO beigemengt. Dies führt zur Dilatation der pulmonalen Gefäße. Daraus ergibt sich unter anderem eine Verbesserung des Ventilations-Perfusionsverhältnisses und eine Reduktion der rechtskardialen Belastung.


Patienten im akuten Lungenversagen werden häufig mit inhalativem NO therapiert. Beim Transport dieser an spezielle Zentren muss die Therapie fortgeführt werden können.


Die Geräte werden beim mICU-Alps Transportkonzept in die Transferierungseinheit implementiert.

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A-6060 Hall in Tirol
Telefon +43 664 1409000
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